EIN GESCHICHTCHE NACH DER WIRKLICHKEIT.
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BUDDHA UND DIE 12 HEILIGEN TIERE.
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Es war einst, vor langer, langer Zeit, so an die 2500 Jahre, da lebte ein Prinz. Ein wirklich wunderbarer Prinz. Der Prinz lebte in einem Palast aus Marmor, der an einem See lag, zu Fuessen eines großen Berges. Er lebte in Saus und Braus, trug naturseidene Gewänder, war angesehen und umgeben von den klügsten und wissendsten Priester und Priesterinnen des Landes, welches Bhutan hieß.
Eines Nachts in seinem 29ten Lebensjahr verliess er sein Palais, um viel später nur noch einmal wieder zurückzukehren.
Warum verließ er wie ein Dieb des Nachts sein eigenes Palais, seine eigene Welt? Warum?
Weil er alles erreicht, alles erfahren hat. Alles, ja wirklich alles. Er hatte weltlich alles erreicht, was ein Mensch erreichen kann. Er war ein herrlicher Prinz. Er hatte ein großes Ego. Er hatte viele Freunde, Reichtum und Annehmlichkeiten. Er war ein kluger und hochgelehrter Prinz.
War das nun alles, was er in einem Menschenleben erreichen konnte?
Ein Ego, eine Persönlichkeit, ein Ich…was gibt es Vergänglicheres, als ein Ego!
Und dann die so genannten Freunde, oder besser gesagt Feinde! Vampire, die ihre Intrigen schmieden solange man lebt und erst recht, wenn man tot ist. Doch der Tot macht keinen Unterschied, weder vor Freunden, noch vor Feinden. Was gibt es vergänglicheres…als Freunde!
Und dann der Reichtum. All die 1001 luxerioesen Dinge, die seidenen Gewänder, die marmornen Treppen, die aus Gold geschmiedeten Tore, all das leckere Essen und Trinken…Ach, wie vergänglich doch alles ist!
Und dann das vierte Hindernis, die schwierigste Versuchung des Lebens, die angenehmste Versuchung, wenn man einschläft, dem kleinen Tod begegnet! Das Denken, das Bewusstsein, die Gedanken. Nicht das Denken von Anderen, nicht das Denken aus Schriften, nein, das eigene Bewusstsein, der eigene Geist. Ja, das alles war auch vergänglich, zeitlich…was war dann ‘unvergänglich, ewig, zeitlos’???
AUF DER SUCHE NACH DEM UNVERGAENGLICHEN,
DEM EWIGEN, DER WAHRHEIT
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Ja, darum verließ Buddha seine gewohnte Umgebung. Er gab seine seidenen Gewänder an einen zufällig vorbeigehenden Bettler und hüllte sich in abgetragene Tücher.
Dann verließ er die bewohnte Welt.
Er wurde ein Sadhu, ein Sannyasin, ein Yogi, ein Suchender nach der Wahrheit. Er zog sich zurueck in einen Dschungel am Himalaya. Er meditierte unter einem gewaltigen, großen Baum, den er sich ausgesucht hatte, mitten in einem ausgedehnten, mit Lianen verhangenen Bestand, umgeben von anderen gewaltigen Bäumen, so manche an die 40
Meter hoch. Ein Bodhibaum mitten im Dschungel.
Nach sechs Jahren meditieren, begegnete diesem, nunmehr langhaarigen und bärtigen, Menchenwesen seine schwerste Prüfung:
All seine frühere Welt, mit ihrer ganzen Pracht und Herrlichkeit, kam als echte Wirklichkeit zurück, dazu noch verfuehrerischer…die entzueckensten Frauen, das leckerste Essen und Trinken, die allerfeinsten Gewänder, die herrlich duftenden Bäder etc. Alles.
Und es bedrängte den Prinzen so schrecklich, dass er alle Tiere im Dschungel um Hilfe bat. Ja, alle Tiere und das sind eine ganze Menge, wie wohl jeder weiß. Jedoch von all den Tieren erschienen im Verlauf einer Zeit nunmehr 12, später als heilig erklärte Tiere vor dem Prinz, vor diesem Yogi, der später Buddha, Gautama der Buddha genannt wurde.
Bei Sonnenaufgang erschien als erster der ‘gutmütige’ HASE, oder auch
KANINCHEN genannt. Dieses Tier half Buddha am meisten, denn es war das gutmütigste und glueckligste Tier in seinem Koenigreich.
So lehrte der Hase Buddha die so genannte Wirklichkeit (Ego, Freunde, Materie und das Denken) als das zu sehen, was sie waren in Bezug auf die Unvergänglichkeit: Nichts, denn sie waren alle vergänglich! Während der Hase einen ‘fis’ oder ‘F’ Ton von sich gab, lehrte er Buddha sich zurückzuziehen in die eigene Innenwelt, sich abzusondern, in dem
eigenen Loch zu leben.
Einen Monat, einen Mondzyclus lang und zwei Stunden am Morgen waren Buddha und der ‘hellgrüne’ Hase beisammen und vertieften so die Meditation über das ‘Unbewusste’.
Der Hase zeigte Buddha die ‘Trägheit’ (8 Kelche), das ‘Gluck’ (9 Kelche) und die “Zufriedenheit’ (10 Kelche) und Buddha lernte damit zu leben.
Nach dem ‘gutmütigen’ Hasen, kam der ‘kluge’ DRACHE zum Vorschein. Er war sehr verständig, da er viel nachgedacht hatte über die Anderen (Freunde, Feinde, Gemeinschaft von Menschen etc.). Der Drache war sehr sozial. Bei ihm standen die Anderen stets an erster Stelle, und so hatte er schon recht schnell sein Ego verloren, sein eigenes Selbst
Während der Drache einen sehr schönen ‘la’ oder ‘A’ Ton produzierte, zeigte er Buddha die betrügerische Art des Egos und auch die von Freunden/Feinden. Durch den Drachen sah Buddha die Leiden und Qualen der Anderen. Hierdurch gelangte Buddha zu der Überzeugung, dass das Menschenleben immer Leiden ist, war und immer sein wird, und das
die einzige Art zu leben, die das Leiden aufhebt, die folgende ist:
Erstens : Zu wissen dass alles Leben Leiden ist
Zweitens ; Die Ursachen des Leidens zu erkennen:
(die 4 Dämonen im Menschenleben; Habgier, Eifersucht, Kränklichkeit und Betrug)
Drittens ; Die Ursachen des Leidens zu beheben, mit
Viertens : Den achtfachen Pfad einzuschlagen,
der wie folgt lautet:
1 ; das richtige Leben (=Sonne)
2 ; das richtige Meditieren (=Mond)
3 : das richtige Denken (=Merkur)
4 : das richtige Fühlen, Sprechen (=Venus)
5 : das richtige Tun (=Mars)
6 : das richtige Glauben (=Jupiter)
7 : das richtige Austragen, Einschränken (=Saturn) und
8 : das richtige Verehren von Gott = Glück (=Erde).
Das Letztere folgt aus all den Anderen.
Der Drache lehrte Buddha die Anderen zu erkennen, die Gemeinschaft von Menschen richtig zu sehen
Einen Monat lang und zwei vormittagstunden am Tag waren Buddha und der ‘purpurfarbene’ Oberdrache beieinander und vertieften dadurch die Meditation über das “Soziale’
Der Drache erzählte Buddha über die ‘Niederlage’ (5 Schwerte), die ‘Wissenschaft’ (6 Schwerte) und sie ‘Ziellosigkeit’ (7 Schwerte) und Buddha lernte damit zu leben.
Nach dem ‘verständnisvollen’ Drachen erschien die ‘schlaue’ SCHLANGE vor Buddha. Mit nachgerade hypnotischen Augen und einer wahrhaft gespaltenen Zunge schlängelte sie sich ihren Weg durch den Bodhibaum zum Boden hinab. Dabei machte sie einen ‘fa’ oder ‘F’ Ton, wodurch die Umgebung sehr eingeschränkt und kontrolliert wurde. Oh, die schlaue
Schlange, mit ihrer kosmischen Energie, mit ihrer immer wieder sich ändernder Haut und mit ihrem kalten, beinahe blutlosen Gebaren. Sie, die es liebte in der Sonne zu baden, wurde durch Buddhas Lichtkranz angezogen.
Die Schlange zeigte Buddha viel über die Schlauheit, über das Betruegen und die Unehrlichkeit in der Gesellschaft, dem Marktplatz, dem Platz von Status, Karriere, Beruf, Prestige und Macht! Damit verbunden war aber auch immer Korruption, Machtmissbrauch, falsche Moral und Konventionalität, sowie unlautere Absprachen und nützliche Lügen.
Das waren Buddhas mühsamste und unbequemste Stunden und auch der Monat, der am längsten zu dauern schien, denn: zeigte die Schlange nicht seine eigenen großen Lügen als Prinz und führte ihm sein früheres Leben vor Augen, mit all den schönen Sachen, falschen Freuden und Freunden?
Die Schlange lehrte Buddha mit der Konvention, der Tradition und mit der Politik umzugehen.
Einen Monat lang und zwei Stunden am Tag, wenn der Sonne beinahe am höchsten stand, waren Buddha und die ‘dunkelgrüne’ Oberschlange beieinander und vertieften dadurch die Meditation über das ‘Konventionelle’.
Die Schlange zeigte Buddha die ‘Veränderung’ (2 Münze), die ‘Arbeit’ (3 Münze) und die ‘Macht’ (4 Münze) und Buddha lernte damit zu leben.
Nach der schlauen Schlange erschien das ‘ungeduldige’ PFERD.
Von einem fernen Horizont kam es angetrabt, ungeduldig schnaubend, wobei es einen sehr filosofischen Ton ‘la’ oder ‘A’ von sich gab. Bis es so etwa 5 Meter vor Buddha zum stehen kam.
Ach, was ist das doch für ein anderes Tier, dachte Buddha, schnell und prächtig, ein Gott des Windes selbst. Eins der elegantesten Vierfuesser überhaupt.
Das Pferd stand nun artig still und erzählte Buddha über den Himmel, dieGöttlichkeit, die Lebensueberzeugung, über andere Kulturen, über Toleranz und Gemaessigkeit. Auf seinen langen Reisen in ferne Länder hatte es viel gelernt über fremde Götter, Religionen und Lebensueberzeugungen. Ein sehr kreatives Tier, philosophisch, wenngleich etwas ungeduldig.
Einen Monat lang und zwei Stunden am Tag, wenn der Sonne am höchsten stand, waren Buddha und das ‘magente, purpere’ Oberpferd zusammen und vertieften dadurch die Meditation über das ‘Philosophische’.
Diese Zeit ging sehr schnell vorbei, doch bevor es zu spät war, zeigte das Pferd Buddha die ‘Schnelligkeit’ (8 Stäbe), die ‘große Kraft’ (9 Stäbe) und die ‘Selbstunterdrueckung’ (10 Stäbe) und Buddha lernte damit zu leben.
Nach dem ungeduldigen Pferd kam die ‘liebe’ ZIEGE.
Eine magische, fast immaterielle Erscheinung. Die Ziege erzählte Buddha alles über den
Genuss- und Todestrieb, Eros und Thanatos, Freuden und Leiden, Sex- und Todeserfahrungen. Mysterien umgeben von gefährlichen Wassern.
Heißes Wasser…Teezeit…also tranken Buddha und die ‘braunrote’ Oberziege denn auch, als höchst göttlichen Genuss, einen Monat lang und zwei Stunden am Nachmittag zusammen Tee!
Somawar aus einem Samowar. Herrlichen Kräutertee, mit von Dschungelbienen gemachten Rhodondendronhonig. Sie vertieften dadurch die Meditation über das ‘Magische’.
Die Ziege wusste sehr viel über Kräuter und Wurzeln, als da waren: Muskat, Ging- Seng, Guarana, Ingwer, Mutee, Pfefferminz, Schafgarbe, Kamille, Johanniskraut, Salbei, Rote Klee, Lindenblueten, Bodhiblueten, Rosenblueten, Brennessel, Eisenherz, Pferdeblume, Marihuana,
Frauenmantel und vieles mehr…..Ja eigentlich wusste die Ziege über alles Bescheid, was aus dem Schoss von Mutter Erde in Form von Blume, Wurzel oder Blatt zum Vorschein kam.
Während diese genussvollen Stundchen machte die Ziege oder das Schaf einen hohen
‘do’ oder ‘C’ Ton, wodurch die Umgebung sehr magisch und mysteriös wurde.
Was für eine herrliche Teezeit das doch war! Für Buddha waren das eigentlich fast die beiden schönsten und intensivsten Stunden. Ein Gefühl von ” Selig sind die Armen von Geistes, denn sie werden das Koeningreich Gottes erben ” überkam ihn immer, während
dieser Nachmittagstunden.
Einen Monat lang und zwei Stunden am Tag waren Buddha und die ‘dunkelrote’ Oberziege beieinander, tranken Tee und meditierten über das ‘Immaterielle’.
Die Ziege zeigte Buddha die ‘Enttäuschung’ (5 Kelche), den ‘Genuss’ (6 Kelche) und das ‘Verderbnis’ (7 Kelche) und Buddha lernte damit zu leben.
Nach der lieblichen Ziege kam der ‘bewegliche’ AFFE, auf einmal von einem großen Ast des Bodhibaumes herabgesprungen. Genauergesagt war es nicht ein Affe, denn der Baum beherbergte eine ganze Familie von Affen. Doch gab es hier auch einen Oberaffen, und dieser saß nun jeden Tag, zwei Stunden vor Sonnenuntergang, ganz entspannt bei Buddha und
führte ein erbauliches Gespräch. Dabei produzierte er einen sehr schönen ‘sol’ oder ‘G’
Ton, wodurch die Umgebung intuitiv und kooperativ wurde.
Der Oberaffe war ein wunderschöner ‘hellblauer’ Geselle. Er lehrte Buddha alles über Früchte, Nüsse und Flöhe. Es war wahrhaftig ein Wunder, denn wenn ein Affe zwei Stunden am Stück stillsitzen kann, dann ist das ein Wunder! Doch beherrschte der Oberaffe durch sein Betragen die ganze Familie recht gut, so waren dies zwei harmonischen Stunden.
Vor allem die saftigen Mangos, von den jüngeren Affen unter prächtigen Grimassen und Imitations- versuchen angereicht, belustigten Buddha. Ja, das konnten sie, die Affen; einander imitieren, rumhopsen, zusammen spielen, sich gegenseitig lausen usw., ja, das konnten sie wie keinen anderen. Perfekte Baumwesen!
Der Oberaffe lehrte Buddha alles über den Baum. Außerdem erzählte er über die Anhänglichkeit, die Partnerschaft, die kommunikative Zusammenarbeit, sowie über Urteil und Rechtsprechen, Abwägen und Beschlüsse fassen.
Einen Monat lang und zwei Stunden am Nachmittag saßen Buddha und der ‘hellblauer’ Oberaffe beieinander und vertieften dadurch die Meditation über das ‘Kooperative’.
Der Affe offenbarte Buddha den ‘Frieden’ (2 Schwerte), ‘Verdruss’ (3 Schwerte) und ‘Gottesfrieden’ (4 Schwerte) und Buddha lernte damit zu leben.
Nach dem beweglichen Affen kam der ‘stolze’ HAHN.
Stolz hüpfte er daher, untersuchend, rumpickend, hoch den feuerroten Kamm in den Sonne gereckt, einen schönen ‘mi’ oder ‘E’ Ton krähend, die Flügel gespreizt und doch nicht in der Lage wie ein richtiger Vogel zu fliegen!
Der Hahn, Vogel oder Landtier, hielt in jedem Fall auf Ordnung und Arbeit, sowie von Gesundheit. Aufmerksam stand er da, voll Bewusstsein, jedes Detail ins Auge Fassend.
Er war nämlich sehr gut darin alle möglichen Körner und Würmer in der Erde aufzufinden, obwohl es schon eines Hahnes mit Grips bedarf, um so viele zu finden.
Der ‘dunkelgelbe’ Hahn lehrte Buddha den Umgang mit den Elementen, vor allem mit Feuer und Wasser. Er lehrte Buddha mit dem ‘Wadjang’ zu kochen, denn das ist eine Art zu kochen ohne Wasser. Diese zwei Stunden nach Sonnenuntergang waren gut für Arbeit an der Gesundheit. Kochen, essen und kauen. Allein, der Hahn beschäftigte sich leider zu sehr
mit dem Kochen und Organisieren und zu wenig mit dem Kauen. Er schlang alles schnell hinunter und so waren schlechte Winde auch ein herausragendes Merkmal des Hahnes. Zuviel denken macht eben, dass die Lebensenergie zu sehr im Kopf ist und nicht im Magen sitzt.
Einen Monat lang und zwei Abendstunden waren Buddha und der ‘dunkelgelbe’ Oberhahn zusammen und vertieften dadurch die Meditation über die ‘Aufmerksamkeit’.
Der Hahn zeigte Buddha die ‘Umsicht’ (8 Münze), den ‘Verdienst’ (9 Münze) und den ‘Reichtum’ (10 Münze) und Buddha lernte damit zu leben.
Nach dem stolzen Hahn hörte man den ‘treuen’ HUND einen lauten ‘re’ oder ‘D’ Ton machen, damit seinen Charakter Ausdruck verleihend. Loyal, egoistisch und voller Selbstvertrauen. Er stellte sich immer in den Vordergrund, um Aufmerksamkeit heischend. Das Gegenteil des Drachens.
Der Hund erzählte immer nur über sich selbst und nichts über andere. Wie ein Berg, mühsam zu umgehen.
Er erzählte Buddha über Vertrauen und Selbstvertrauen, über Wirken und Auftreten (letzteres auch durch seinen Hundekot), über das Kindererziehen, die Liebesbeziehungen, Zeremonien, Häuslichkeit und Tempelfestivitaeten. Ja,ja, da wusste er Bescheid!
Die zwei Stunden, 2 bis 4 Stunden nach Sonnenuntergang, waren eine wahre ‘Hundszeit’, wo die Leute gerne ins Theater gingen oder ihren Hund ausließen, nur um ihren Ego sehen zu lassen! Einen Monat und dieser zwei Stunden am Abend waren Buddha und der
‘orangefarbene’ Oberhund zusammen und vertieften dadurch die Meditation über das ‘ Ego’ und die ‘Persönlichkeit’.
Der Hund offenbarte Buddha die ‘Strebsamkeit’ (5 Stäbe), den ‚Sieg’ (6 Stäbe) und die ‘Tapferkeit’ (7 Stäbe) und Buddha lernte damit zu leben.
Nach dem treuen Hund erschien, so gegen zwei Stunden vor Mitternacht, das ‘ehrliche’ SCHWEIN. Sein Auftreten produzierte einen sehr schönen ‘si’ oder ‘B’ Ton, wodurch die Umgebung sehr ruhig, intim und meditativ wurde. Kollektiv Unbewusst war es, verinnerlicht, beschaulich! So wie der Hahn das Feuer/Sonne verehrte, so verehrte das Schwein das Wasser/Mond.
Es lag denn auch am liebsten in einem Pfuhl des Buchenwaldes und wälzte
sich gerne im Modder.
Das Schwein lebte ganz in seiner Innenwelt, ein Zustand zwischen dem, wo man herkommt und da, wo man hingeht. Familientraditionen und Beziehungen, bedeutete ihm viel, sowie Herkunft, Archetypen und Vererbungen.
Das Schwein war das Gegenteil der Schlange. Durch seine dicke Fettschicht war das Schwein vor dem giftigen Biss der Schlange beschützt, und darum war das Schwein der beste Schlangenbeschwörer.
Durch das ‘violette’ Schwein lernte Buddha viel über Familie und Mütterlichkeit, über Geborgenheit, und er lernte auch das tiefste Innere erkennen, das verborgen war und unauslotbar. Es war die Ehrlichkeit selbst. Das Schwein konnte nie ‘nein’ sagen und erbte dadurch das Wasser, die Tiefe und die Gefahr. Ja, mit dem Schwein konnte Buddha sehr tief
in die Vergangenheit zurückgehen, und dadurch auch in die ferne Zukunft sehen!
Das Schwein zeigte ihm alles über die Familietraditionen, Beziehungen und Möglichkeiten. Das Schwein war außerdem sehr geschickt in den Ausübungen des Tantras (das Ego aufheben und sich gehen lassen können)!
Ein sehr intensiver Monat war das. Zwei Stunden am Abend waren Buddha und das ‘violette’ Oberschwein zusammen und vertieften dadurch die Meditation über das ‘kollektive Unbewusste’.
Das Schwein gab Buddha Einsicht in die ‘Liebe’ (2 Kelche), die ‘Fülle’ (3 Kelche) und die ‘Üppigkeit’ (4 Kelche) und Buddha lernte damit zu leben.
Gegen Mitternacht erschien die ‘streitbare’ RATTE.
Ein sehr neugieriges, bewegliches, bewusstes Tier. Sie produzierte einen ‘mi’ oder ‘E’ Ton, wodurch die Umgebung sehr ‘wissbegierig’ und abenteurerisch wurde. Diese zwei Nachtstunden waren sehr geeignet um ‘raus’ zu gehen und anderen zu begegnen und mit ihnen zu kommunizieren, in Kneipen oder Bars.
Die Ratte hielt viel von Kommunizieren, ausgehen, kurz verreisen, handel treiben, korrespondieren und Gedankenaustausch!
Die Ratte lehrte Buddha auch umzugehen mit gewissen Jugenderfahrungen, die man aus Neugierigkeit macht. Alles was neu war, zog die Ratte an. So war die Ratte auch immer ‘up to date’!
Die Ratte lehrte Buddha mit der Aggressivität des Gedachten umzugehen, gerissen zu sein und zu handeln, mit Gedanken und Ideen, sowie auch materiellen Dingen.
Einen Monat lang und zwei Stunden um Mitternacht waren Buddha und die ‘hellgelbe’
Oberratte beisammen und vertieften dadurch die Meditation über das ‘Kommunikative’.
Die Ratte offenbarte Buddha die ‘Einmischung’ (8 Schwerte), die ‘Grausamkeit’ (9 Schwerte) und die ‘Zerstörung’ (10 Schwerte) und Buddha lernte damit zu leben.
Nach der kampflustigen Ratte erschien der ‘sanfmuetige’ WASSERBUFFEL vor Buddha. Was für ein nützliches und fruchtbares Tier dies doch war, auftretend in einer dunkelblauen Aura, Mutter Erde ähnlich. Der Büffel, materiell, arbeitsam und intuitiv, produzierte einen sehr schönen ‘sol’ oder ‘G’ Ton, wodurch die Umgebung sofort aufblühte in fröhliche ‘Fruehlingswingungen’.
Dieses schönes Tier lehrte Buddha die eigene Schönheit zu sehen, die eigene Kraft und die Stärke in der Empfänglichkeit!
Der Wasserbueffel zeigte Buddha die unglaubliche Fruchtbarkeit von Mutter Erde, und den damit einhergehenden Umgang mit allen materiellen Sachen.
Einen Monat lang und zwei Stunden am frühen Morgen saßen Buddha und der ‘hellblaue’ Oberbueffel beieinander und vertieften dadurch die Meditation über das ‘Materielle’.
Der Bueffel zeigte Buddha die Sorgen (5 Münze), den Erfolg (6 Münze) und den ‘Fehlschlag’ (7 Münze) und Buddha lernte damit zu leben.
So ungefähr zwei Stunden vor Sonnenaufgang erschien der ‘vermessene’ TIGER unter dem Bodhibaum. Allein, all…ein, allezeit ganz allein, genau das Gegenteil des Affen. Er produzierte einen tiefen ‘do’ oder ‘C’ Ton, wodurch die Umgebung eine freie, aktive und unternehmungslustige Stimmung bekam! Der Tiger war ein Tier der Unabhängigkeit,
Selbständigkeit und Freiheit. So sieht man nie eine Horde Tiger!
Dieses Tier lehrte Buddha umzugehen mit den Erfahrungen des eigenen Ich, Alleinsein und Freiheit, die zutiefst ihm eigenen Lebens-und Traumerfahrungen seines Selbst. Nicht das Ego, nein, die Erfahrung des eigenen Selbst (Atman) waren hier das Wesentlichste
Der Tiger lehrte Buddha allein, selbständig, frei und unabhaenig zu sein, die Blume der Freiheit zu riechen!
So stand auch das Tun, die Aktivität beim Tiger im Vordergrund, denn, wie jeder weiß, sind die Tiger, vor allem kurz vor Sonnenaufgang, sehr aktiv!
Einen Monat lang und zwei Morgenstunden, jeden Tag, waren Buddha und der ‘feuerrote’ Obertiger beisammen und vertieften dadurch die Meditation über die ‘Freiheit’.
Der Tiger offenbarte Buddha die ‘Herrschaft’ (2 Stäbe), die ‘Tugend’ (3 Stäbe) und die ‘Vollendung’ (4 Stäbe) und Buddha lernte damit zu leben und wurde, in dem Moment,
als die ersten Sonnenstrahlen sanft die Hügel berührten, ERLEUCHTET, begleitet durch ein Floetenconcert, von nahezu 40 verschiedenen Arten von Vögeln!
Sieben Jahre des Meditierens waren vergangen unter dem Bodhibaum. An diesem denkwürdigen Tag, an dem Buddhas Erleuchtung stattfand, geschah ein Wunder, denn all die 12 heiligen Tiere erschienen zur selben Zeit bei Buddha.
In vollkommener Harmonie saßen sie vor Ihm, angesichts der bloßen Gewaltigkeit seiner Erleuchtung. Nun ist es nachgerade schon ein Wunder, wenn ein Hase harmoniert mit einem Hahn, oder ein Drache mit einem Hund, die Schlange mit einem Schwein, das Pferd mit einer Ratte, die Ziege mit dem Büffel oder gar der Affe mit dem Tiger!
Alle Gegensätzlichkeiten der Tiere, vergleichbar verschiedenen Charakterzügen des Menschen, formten in Buddhas Gegenwart eine EINHEIT, ein TAO!
Die ‘Gutmütigkeit’ verstand den ‘Stolz’, und umgekehrt verstand auch der “Stolz’ die ‘Gutmütigkeit’. So ging es auch mit den anderen Qualitäten der Tiere, gleichwohl wie im menschlichen Leben.
Das ‘Kluge’ verstand das ‘Treue, das ‘Schlaue’ die ‘Ehrlichkeit’, das ‘Ungeduldige’ begriff die ‘ Fechtlust’, das ‘Liebenswürdige’ die ‘Sanftmütigkeit’ und das ‘Bewegliche’ sah und verstand die ‘Vermessenheit’. Alles wurde dadurch ‘erleuchtet’!
Das war der wundervollste Tag auf Mütterchen Erde (Gea).
Der Kreislauf der Zeit war vollendet und der Same der Weisheit aufgegangen zu einer herrlichen Blüte!
Alsbald zog Buddha die Aufmerksamkeit der Tiere auf sich und sprach: ” Dieser Tag ist ein Jahr! Er ist ein Jahr, denn er hat auch vier verschiedene Gezeiten. Der frühe Morgen ist der Frühling, die Mittagszeit ist der Sommer, die Abendzeit der Herbst und die tiefe Mitternacht der Winter. Die Planeten, die Bäume, die Steine, die Pflanzen und die Tiere kennen nur einen Tag, ein Jahr mit 4 Jahreszeiten (Tagszeiten). Sie sind immer im hier und
jetzt. Deshalb sind sie alle von Natur aus erleuchtet!
Nicht so in der ‘Menschenwelt’ (Samsara). Dort wird die Zeit nach Uhren bestimmt und da ist ein Tag nur 24 Stunden (8 Stunden um zu produzieren, 8 Stunden um zu konsumieren, 8 Stunden um zu schlafen). Das ist wie in der Hölle!
Dort in den ‘unerleuchteten’, zivilisierte Welt, lernen sie alle kleine Kinder, auf so genannten ‘Schulen’ 3 ganz große Lügen:
Erstens; Ein Tag ist 24 Stunden (was eigentlich nicht stimmt, es sollte genau 23 Stunden und 56 Minuten sein)
Zweitens; 1+1=2 (was auch nicht stimmt, denn das Eine mit dem Andere gibt die Zusammenbindung Yin-Yang, die Pyramide etc.)
Drittens; die Erde dreht um der Sonne, also wir, die hier unter den Bodhibaum sitzen, drehen um der Sonne!? Liebe, heilige Tiere koennt ihr das vorstellen? Wir drehen um der Sonne?……..darauf faengten alle Tiere an ‘ungeheuerlich’ zu lachen. Sie hatten es nicht mehr. Das ganz schöne Floeteconcert der Vögel würde ein große ‘Lachorgie’. Selbst die
wilde Orchideen blühten spontan lacherig, denn selbst sie konnten sich nicht vorstellen, warum sie gerade zum Sonnelicht zuwachsen, wenn der Sonne nicht um sie drehen würde!?
Der (und nicht die!) Sonne kommt gerade auf, weil die Bäume, Blumen, Planfzen, Vögel und andere Tiere darum fragen, singen und nicht, weil die Menschen in Autos rundfahren, Kinder zur Schule schickten und lernten, das 1+1 zwei ist, ein Tag 24 Stunden und das die Erde um der Sonne drehte!
Die Menschenkinder, die ‘Armen von Geist’, die nicht zur Schule zu gehen brauchten, waren gesegnet durch unser Obergott ‘Ors’, unser Sonne, denn sie erbten das Koenigreich ‘Gottes’. Sie erbten das Fröhliche, das Sonnige, Spiel und Vergnuegen. Darum schien gerade in die Gegenden dann auch oft der Sonne!
Das Lachconcert von Bäume, Tiere, Steine, Planfzen und Buddha konnte man auch ein großes Weinconcert nennen! Besonders für die Hasen, Pferde, Ziege, Schafe, Hähne, Schweine und Büffel waren die ‘fleischessenden’ Zustände in China und den Westen um zu jammern!
Dann, nach eine plötzliche Stille, sagte Buddha: “Liebe Heilige Tiere, lass dich nicht vom Westen verrückt machen und denke, fühle und tue immer das ein Tag, ein Jahr ist und das 1+1 drei ist und das der Sonne, sowie die (jawohl die und nicht der) Mond und alle andere Planeten um uns und damit um die Erde drehen!
Deshalb, liebe Tiere denkt immer daran, dass dieser Tag der Erste und Einigste Tag ist von dem Rest eures Leben, lebe immer im „Hier und Jetzt “!
Darauf stimmten die Tiere eine froehliche Melodie an, die lautete: do-sol-mi-si-re-mi- sol-do-la-fa-la-fa-do-sol etc. oder C-G-E-B-D-E-G-C-A-F-A-F-C-G-E-B-D-E-G-C-A-F-A-F-C…etc.
Buddha schwieg währenddessen huldvoll, als sich aber die Melodie des Gelächters, das Gebrumme, Gequietsche und Gegaggere allmählich legte, wandte er sich an den Oberdrachen und sprach:
” Selig sind die ‘Klugen’, denn sie werden das DONNERreich und dessen Zeitalter erben. “
Sogleich ließ der Drache es im Angesicht von allen Tieren furchtbar Blitzen und Donnern, so dass der arme Oberhund fast zu Tode erschrak und beinahe einen Herzanfall bekam. Glücklicherweise harmonisierte Buddha die Situation gleich wieder, zum Obertiger schauend und sagend:
” Selig sind die ‘Vermessenen’, denn sie werden das WINDreich und dessen Zeitalter erben. “
Plötzlich kam ein starker Wind auf und vertrieb den Donner. Das wiederum misshagte dem Hahn und Buddha schaute deswegen zu dem stolzen, gelben Hahn hin und sprach:
” Selig sind die “Stolzen’, denn sie werden das FEUERreich und dessen Zeitalter erben. “
Darauf kam der Sonne zum Vorschein und schien heiß und stechend durch das Blaetterdach des Bodhibaumes. Das nun wiederum beeinflusste den dunkelblauen Oberbueffel und so sprach ihm Buddha zu:
” Selig sind die ‘Sanftmütigen’, denn sie werden das ERDreich und dessen Zeitalter erben. “
Darauf begann die Erde in all ihrer Fruchtbarkeit zu erblühen. Dadurch wurde nun aber die Ziege, unser bekannter Baum- und Allesfresser, sehr ungemütlich! Doch Buddha beschwichtigte sie, indem er sprach:
” Selig sind die ‘Liebenswürdigen’, denn sie werden das SEEreich und dessen Zeitalter erben. “
Alsbald änderte sich der Erdboden und unter dem Bodhibaum entstand ein kleiner See mit Sumpf und Schilf. Das war aber jetzt dem Pferd zu viel, denn es konnte keinen Horizont mehr sehen, auf den es zugaloppieren konnte! Also beruhigte Buddha es und sprach:
” Selig sind die ‘Ungeduldigen, denn sie werden das HIMMELreich und dessen Zeitalter erben. “
Hierauf befanden sich auf einmal alle Tiere in einer endlosen Steppe, unter einem ueberwaeltigenden Himmel, der sich von Horizont zu Horizont erstreckte. Das Pferd wieherte vor Freude und wollte gleich davongaloppieren, aber Buddha hielt es zurück.
Diese endlose Weite war nämlich zuviel für das Schwein, ihm war schon ganz schlecht, also sah Buddha es sehr meditativ an und sagte:
” Selig sind die ‘Ehrlichen’, denn sie werden das WASSERreich und dessen Zeitalter erben .”
Sofort bezog sich der Himmel und es begann wie aus Kübeln zu regnen. Der Boden unter dem Bodhibaum verwandelte sich in eine Schlammbruehe, und das Schwein wollte sich gerade mit genüsslichem Grunzen darin wälzen, als der Oberhund laut kläffend protestierte, so dass sich wieder alle Aufmerksamkeit auf ihn richtete. Buddha schaute ihn besänftigend
an und sprach:
” Selig sind die ‘Treuen’, denn sie werden das BERGreich und dessen Zeitalter erben.”
Hierauf wurde alles hügelig und felsig und die Natur hielt sich still. Kein Wind, kein
Geräusch, keine Ablenkung! Totaler Ruhe für jeden anwesend. Der Zyklus der
Manifestationen hatte sich geschlossen in harmonischer Ruhe.
Alle Tiere verhielten sich ganz still, denn sie merkten, dass sich ein Kreislauf schloss.
Buddha hatte 8 Elemente an acht Tiere gegeben. Also hatten vier Tiere keine Elemente, Reiche oder Zeitalter geerbt! Es waren dies der Hase, der Affe, die Ratte und die Schlange. Diese vier standen nun etwas enttäuscht herum und fühlten sich benachteiligt, weil alle anderen von Buddha ein Geschenk erhalten hatten, nur sie nicht!
Buddha aber wandte sich ihnen zu und sprach zu ihnen: ” Für euch vier Tiere habe ich ein besonderes Geschenk. “
Mit einem Wink wies er den Oberhasen und den Oberaffen an sich links von ihm zu stellen und dann bedeutete er der Ratte und der Schlange sich nach rechts zu platzieren. Als dies so geschehen war, fuhr er fort: ” Dieses ist also das besondere Geschenk, das ich für euch habe.” So wie all die andere acht Tiere den achtfachen Pfad bewachen und begründen, der zu Erleuchtung führt, so bewacht und begründet ihr die Erleuchtung an sich, die Erleuchtung die ich erfahren habe und die jeder erfahren kann; denn was wäre eine Erleuchtung, wäre sie nicht ‘Gutmütig’ und ‘ Beweglich’, dabei nickte er nach dem Hase und dem Affe, doch auch wiederum schlau und für das Rechte zu kämpfen bereit, dabei nickte er nach rechts, wo sich Schlange und Ratte befanden.
Nun waren alle zwölf Tiere zufrieden gestellt. Ein jedes von ihnen hatte vernommen, was es von Buddha und seiner Erleuchtung erben konnte, und auch wie ein jedes, verschieden in seiner Art, dazu beitragen konnte diese Erleuchtung in der Welt zu verbreiten, um alle Wesen glücklich zu machen.
Nachdem sie sich noch eine Weile in stiller Meditation bei Buddha aufgehalten hatten, dankten sie Ihm zum Abschied mit einer schönen Melodie in totalem Einklang mit dem Gefloete der Vögel: do-sol-mi-si-re-mi-sol-do-la-fa-la-fa-do-sol-mi-si-re-mi-sol-etc.oderC-G-E-B-D-E-G-C-A-F-A-F-D- G-E-B-D-E-G-C-A-F-A-F-.
Jetzt ging ein jedes weg von dem Bodhibaum und seines eigenen Weges. Auch Buddha verließ diesen gesegneten Platz, um nun seinerseits auch in die weite Menschenwelt hinaus zu wandern und den Menschen seine Erleuchtung teilhaftig werden zu lassen und ihnen über das Leiden zu berichten, über die Entstehung des Leidens und den achtfachen Pfad um das Leiden zu überwinden!
Zurück aber blieb der Bodhibaum und umschloss den Segen von Buddhas Erleuchtung noch Jahrhunderte lang in seinem Geäst, in seinem Stamm und den Blättern, von seiner höchsten Krone, bis tief in seine Wurzeln hinab.
SARVAMANGALAM: Mögen alle Wesen glücklich sein!
MANOJ & BUDDHAPREM. oktober 1994.